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Wärmepumpe

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Das Wichtigste in Kürze

Warum braucht eine Wärmepumpe Strom?

Die Beheizung über eine Wärmepumpe funktioniert durch physikalische Prinzipien. In einem Kältekreislauf zirkuliert Wasser, welches dem Boden oder dem Grundwasser die Wärme entzieht. Diese Wärme wird mit Hilfe eines Wärmetauschers auf ein Kältemittel übertragen, welches dadurch verdunstet.

Dieser Dampf wird durch einen Kompressor verdichtet und so auf eine höhere Temperatur gebracht. Nun kann das Gas zur Beheizung verwendet werden. Dadurch wird es wiederum verflüssigt und in mit Hilfe einer Drossel entspannt und dadurch weiter abgekühlt. Dieses Prinzip gleicht dem eines Kühlschranks. Für die Verdichtung des Kältemittels wird je nach Pumpenart eine gewisse Menge Strom benötigt.

Wärmepumpen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie werden nach der Umgebung unterschieden, aus welcher die Wärme entzogen wird. Somit stehen Wasser-, Erd- und Luftwärmepumpen zur Verfügung.

Wärmepumpenstrom beziehen - Lohnt es sich?

Der Strom für Wärmepumpen kann seit 2010 als sogenannter Heizstrom bezogen werden. Dieser Strom muss nicht mehr vom lokalen Stromanbieter bezogen werden, sondern kann durch mehrere Anbieter bereitgestellt werden. Dadurch können die Tarife gebietsübergreifend verglichen werden.

Mit einem Wärmepumpentarif beziehen sie ökologischen Heizstrom, welcher in der Regel deutlich günstiger als der herkömmliche Haushaltsstrom ist. Da die Wärmepumpe einen großen Anteil am Jahresstromverbrauch hat, empfiehlt sich ein Vergleich.

Wie viel Strom verbraucht eine Wärmepumpe?

Der Jahresstromverbrauch eines Haushalts ist abhängig von der Personenzahl. Für vier Personen können etwa 4.000 kWh pro Jahr angenommen werden. Der Wärmebedarf ist hingegen deutlich höher und liegt im Bereich von etwa 20.000 kWh. Die Wärmepumpe erzeugt mit Hilfe elektrischer Energie Wärmeenergie aus der Umwelt. Der Stromverbrauch hierfür kann in etwa abgeschätzt werden.

Dafür wird im ersten Schritt eine Jahresarbeitszahl (JAZ) des Heizsystems benötigt. Sie ergibt sich aus der zugeführten Energie und der tatsächlich erzeugten Wärmeenergie und stellt damit die Effizienz des Heizsystems dar. Wenn diese Zahl bekannt ist, kann durch die Multiplikation mit den Heizstunden der Stromverbrauch berechnet werden. Dieser ist je nach Wärmepumpentyp unterschiedlich. Wasser- und Erdwärmepumpen verbrauchen im Vergleich zu Luftwärmepumpen weniger Strom.

Man kann jedoch mit einem Stromverbrauch von etwa 6.000 kWh rechnen. Dies erscheint im ersten Moment relativ viel, jedoch kann eine Wärmepumpe aus einer kWh Strom, je nach Effizienz, bis zu vier kWh Wärmeenergie erzeugen. Dies stellt eine gute Alternative zur Beheizung mit Öl, Gas oder Kohle dar.

Voraussetzungen für Wärmepumpenstrom

Beim Bezug von Strom für Wärmepumpen stellt sich zunächst die Frage nach der Zählerart. Hier wird zwischen Ein- und Zweitarifzählern unterschieden. Der Vorteil eines Zweitarifzählers ist, dass er aus zwei Zählwerken besteht, welche von unterschiedlichen Anbietern beliefert werden können. So kann der Haushaltsstrom getrennt vom Heizstrom bezogen werden. Diese getrennte Zählung ist eine Voraussetzung für den Bezug von Strom für Wärmepumpen.

Zudem ist die Steuerung der Wärmepumpe durch den Netzbetreiber in einigen Fällen notwendig. Dadurch kann der Lieferant die Last des Netzes regulieren. Dies wird in der Regel mit einem vergünstigten Bezug vergütet.

Wie erfolgt der Tarifvergleich und der Tarifwechsel?

Ein Tarifvergleich und gegebenenfalls ein Tarifwechsel erfolgen ähnlich wie bei einem herkömmlichen Stromanbieter. Nach Angabe einer Postleitzahl und des Stromverbrauchs werden die verfügbaren Anbieter aufgelistet und können verglichen werden.

Während bei einer herkömmlichen Heizanlage fossile Brennstoffe verbrannt werden, um deren Energie als Wärme zu nutzen, wird bei der Wärmepumpe nichts verbrannt. Die Wärmeenergie wird aus der Umwelt gewonnen. Dies hat den Vorteil, dass die Betriebskosten unabhängig von den Schwankungen der Preise für fossile Brennstoffe sind. Der Strom, welcher für den Betrieb verwendet wird, ist somit die einzige, indirekte Quelle für den Ausstoß von CO2 der Wärmepumpe. Wenn man hier sogenannten grünen Strom aus erneuerbaren Energien bezieht, ist die CO2-Bilanz des Heizsystems nahezu null.

Die wichtigsten Fragen zusammengefasst:

Welche Vorteile hat eine Wärmepumpe? - Durch die Unabhängigkeit von fossilen Energien ist man hier keinen großen Preisschwankungen unterworfen. Wärmepumpen wandeln die bereitgestellte Energie zudem äußerst effizient um. Außerdem sind sie gut für die CO2- Bilanz

Lohnt sich ein Tarifwechsel? - Ja, aufgrund der geringeren Kosten für Wärmepumpenstrom lohnt sich ein Tarifvergleich und gegebenenfalls ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter

Wie kann man zu einem Heizstromanbieter wechseln? - Der Wechsel zu einem Heizstromanbieter erfolgt wie bei einem herkömmlichen Tarifwechsel. Es ist jedoch auf einen Zweitarifzähler zu achten.

Was muss man beim Tarifwechsel beachten? - Für einen Tarifvergleich wird in der Regel der Stromverbrauch benötigt. Dieser kann durch die JAZ der Wärmepumpe und die Heizstunden abgeschätzt werden. Als grober Anhaltspunkt gelten etwa 6.000 kWh für ein Einfamilienhaus.

Häufige Fragen

Welchen Stromanbieter für Wärmepumpen?

Die besten Wärmepumpen brauchen auch einen guten Stromanbieter der günstige Preise hat. Um einen günstigen Stromtarif zu finden schauen Sie doch einfach in unseren Stromvergleiche.

Wie genau funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe zieht Energie aus der Umwelt um damit mehr Energie oder wärme zu Produzieren.

Gibt es Wärmepumpenstrom eigentlich?

Nein, eigentlich gibt es keinen extra Strom für Wärmepumpen. Oftmals nutzen Sie hier den selben Tarif wie normaler Haushaltsstrom. Unsere Empfehlung für Wärmepumpen ist ein Ökostrom-Anbieter.

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