Die Umstellung auf Ökostrom ist absolut ökologisch bedeutsam, und zum Glück ist die Umstellung auf einen Ökostromversorger heute völlig unkompliziert. Gilt dies auch für Erdgastarife wie beispielsweise Biogas, Ökogas oder Klimagas?
Leider ist es im Biogas Vergleich nicht sehr einfach: Es ist ebenso einfach, zwischen Erdgasversorgern zu wechseln, aber wenn Sie nach einem wirklich nachhaltigen Tarif suchen, ist es viel schwieriger, Tarife für solche Arten von Gas zu vergleichen.
Bei der Verwendung von "grünem Gas" wird ein Teil des Erdgases, das normalerweise Ihren Erdgasbedarf decken kann, durch Biogas ersetzt. Da die meisten organischen Rohstoffe normalerweise Kohlendioxid enthalten, gelten sie als erneuerbar und vom Klima unberührt.
Als erstes ist jedoch zu beachten, dass das Mischungsverhältnis von Biogas zu Erdgas aufgrund der Ökogas-Tarife stark variiert, weshalb es schwierig ist, die Erdgas-Tarife zu vergleichen.
Durch einen ordentlichen Ökostromvergleich finden Sie unter mehr als 1.000 Ökostromanbietern den richtigen Preis und auch Ökogasanbieter sowie die richtigen Ökogastarife. Ziel ist es, die größtmöglichen Einsparungen im Biogas Vergleich zu Ihren aktuellen Strompreisen zu erzielen. Sie können dazu Tarife mit Boni verwenden. Obwohl der Bonus sofort nach 2 bis 3 Monaten ausgezahlt wird, erfordert der Neukundenbonus eine unterbrechungsfreie Stromversorgung durch den neuen Anbieter für meistens ungefähr ein Jahr.
Wenn Sie derzeit Strom von einem örtlichen Grundversorger beziehen, sparen Sie höchstwahrscheinlich trotzdem Geld. Denn auch ohne Bonus sind Sie in der Regel günstiger als der Basisanbieter.
Insbesondere beim Vergleich von Ökostrom sollten Sie sicherstellen, dass Ihr neuer Stromversorger ein Gütesiegel erhält.
2011 waren rund 65% der Deutschen bereit, jährlich mindestens 50 Euro für Ökostrom zu zahlen. Andererseits möchten 33% der Menschen nicht mehr bezahlen. Dabei müssen sie das nicht einmal tun. Bekannte Stromversorger für Ökostrom sind beispielsweise Greanpeace Energy, Lichtblick oder Naturstrom AG.
Dies wäre ein Beispiel für ein gute Ökogastarife:
Klimaschutz und umweltfreundlicher Energieverbrauch sind im Vergleich zur Vergangenheit wichtiger denn je. Ziel ist es, klimaschädliche Treibhausgase zu reduzieren und die Auswirkungen menschlicher Faktoren auf den Klimawandel zu minimieren. In diesem Zusammenhang hat Ökostrom einen wichtigen Beitrag geleistet, da bei der Erzeugung von Ökostrom keine Treibhausgase wie CO2 freigesetzt werden.
Im Jahr 2015 erhielten 8,52 Millionen Menschen in Deutschland Ökostrom, bis 2018 ist diese Zahl jedoch stetig auf 11,42 Millionen gestiegen. Dies sind jedoch nur 22% aller Haushalte, und erneuerbare Energien machen in Deutschland immer noch nur 37,8% des Stromverbrauchs aus.
Greenpeace Energy nutzt grünes Gas, um seinen eigenen Weg zu gehen. Hier werden Erdgastarife verwendet, um den Ausbau der sogenannten Windenergietechnik zu finanzieren. Konventionelles Erdgas wird mit Wasserstoff versetzt, das unter Verwendung von überschüssigem Strom aus Windkraftanlagen erzeugt wird.
Auf diese Weise wird eine Technologie gefördert, die das Problem der Speicherung erneuerbarer Energien endgültig lösen kann.
Wenn Biogas aus landwirtschaftlichen Rückständen (wie Flüssigdünger, industriellen (organischen) Abfällen oder organischen Abfällen) hergestellt wird, hat die Erzeugung von Biogas ökologische Bedeutung.
Der Anbau einzelner Pflanzen aus Raps oder Mais zur Erzeugung von Biogas hat jedoch keine ökologische Bedeutung: Sie verbrauchen wertvolle landwirtschaftliche Flächen, die andernfalls für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden könnten. Potenziell schädliche synthetische Pestizide und Düngemittel werden häufig in der Landwirtschaft eingesetzt. Monokulturen zerstören auch die biologische Vielfalt und fördern das Artensterben.
Daher sollten Sie zumindest das "Green Gas" -Label für Biogas beachten. Dies hilft maßgeblich dabei, Biogasanbieter zu unterscheiden sowohl als auch deren Nachhaltigkeit nachzuweisen.
Derzeit tragen die Tarife von Naturstrom Biogas, Greenpeace Energy proWindgas und bestimmten regionalen Anbietern dieses Label.
In traditionellen Erdgaspreisvergleichsportalen ist anzumerken, dass einige Anbieter "grünes Erdgas" mit dem Begriff "Klimaerdgas" oder "Klimatarif" kennzeichnen. Die meisten von ihnen verkaufen jedoch konventionelles Erdgas, lediglich manchmal wird ein kleiner Teil Biogas beigemischt.
Der wichtigste Unterschied zwischen Treibhausgasen und reinen konventionellen Gasen: Bei Treibhausgasen können die beim Erhitzen entstehenden CO2-Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte oder den Kauf von Emissionszertifikaten ausgeglichen werden.
Dies mag sinnvoller sein als nichts, aber: Aus ökologischer Sicht ist es umstritten, wie hoch die tatsächliche Kohlenmonoxidkompensation ist. Weil Kohlendioxid ausgeglichen wird, können klimaschädliche Emissionen nicht vermieden, sondern nur durch Klimaschutzmaßnahmen kompensiert werden. Das Problem hat sich von denjenigen, die die Emissionen verursacht haben, auf Klimaprojekte verlagert, normalerweise in Entwicklungsländern.
Wer unterschiedliche Gaspreise vergleicht, möchte oft mehr Geld sparen. Das Angebot, eine Kohlendioxidkompensation bereitzustellen, ist tatsächlich viel billiger als 100% Biogas. Für Verbraucher mit kleinem Budget ist dies möglicherweise der einzige Weg, um ökologisch besseres Gas zu erhalten.
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