Wer regelmäßig auf der Suche nach einem neuen Stromanbieter ist, der kann jährlich mehrere 100 € Energiekosten einsparen. Lukrativ ist so ein Wechsel vor allem, weil die Anbieter für Neukunden einen sogenannten Neukundenbonus und Sofortbonus bieten.
Gewechselt werden kann frühestens bei Ende der Vertragslaufzeit, die Kündigung erfolgt in der Regel sechs Wochen vorher. Wer allerdings beim Grundversorger vor Ort seinen Strom bezieht, der kann jederzeit unter Einhaltung der gesetzlichen 14-tägigen Kündigungsfrist zu einem anderen Versorger wechseln.
Der Neukundenbonus ist, wie der Name schon aussagt, eine Bonuszahlung des Anbieters für neue Kunden. Im Unterschied zum gebotenen Sofortbonus wird dieser Bonus für Neukunden erst nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit ausbezahlt, d.h. mit der Jahresendabrechnung verrechnet.
Diesen Bonus für Neukunden erhalten diejenigen, die zu dem neuen Versorger gewechselt sind und in den vergangenen sechs Monaten keinen Strom von demjenigen Anbieter, der diesen Neukundenstrom bietet, bezogen haben. Es gilt dabei auch zu beachten, dass nur Kunden, die nicht vor Ablauf der Vertragslaufzeit aus dem Vertrag ausscheiden, diesen Neukundenbonus erhalten.
Beispiel: Sie wechseln zum 1. Januar 2019 zu einem neuen Stromversorger und ihnen wird ein Neukundenbonus von 200 € bei einer Laufzeit von zwölf Monaten zugesprochen. Dieser Beginn ist der 1. Januar 2019, sollten Sie eventuell im Oktober 2019 zum Jahresende kündigen und zu einem anderen Versorger wechseln, wird der Neukundenbonus trotzdem mit der Jahresrechnung verrechnet.
Dieser Bonus liegt je nach Tarif und Anbieter zwischen 150 und 250 €. Neben dem Sofort Bonus ist auch der Neukundenbonus ein Angebot das Interessierte davon überzeugen soll, den Verbraucher zum Wechsel des Stromanbieters zu animieren.
Der Wechselbonus wird in der Regel nach zweimonatiger Vertragslaufzeit auf das Konto des Neukunden überwiesen. Rechnet man Neukundenbonus und andere Arten Bonus zusammen, kann man unter Umständen im günstigen Fall bis zu 400 € jährlich an Energiekosten einsparen.
Man sollte bezüglich Strom Neukundenbonus immer daran denken, rechtzeitig zum Ende des ersten Vertragsjahres zu kündigen. Erstens verlängert sich der Vertrag dann nicht automatisch und zum anderen erhält man nach dem vollendeten Vertragsjahr den zugesagten Neukundenbonus.
Den Versorger zu wechseln eröffnet die Chance einen günstigeren Tarifabschlag zu bekommen. Das bedeutet, dass auch die monatlichen Belastungen bezüglich der Stromkosten abnehmen. Wie viel die tatsächlich gesparten Energiekosten jährlich sind, kann am besten mithilfe eines Stromvergleichsrechners ermittelt werden. Dieser benötigt dazu einige Daten wie Wohnsitz, Zählernummer und Jahresverbrauch.
Stromanbieter Neukunde zu werden bedeutet in jedem Fall Kosten zu sparen. Der Rechner benötigt in der Regel nur wenige Minuten, um infrage kommende neue Versorger ausfindig zu machen. Anhand der Liste der infrage kommenden Anbieter kann man daraus auch sofort den Strom Neukundenbonus erkennen.
Wer sich beim Thema Stromwechsel kaum auskennt, der sollte sich dazu ausführlich und fachlich beraten lassen. Im Normalfall machen das die Verbraucherverbände und der zukünftige oder gegenwärtige Stromversorger. Bei Stromlieferanten gehört eine gute Beratung normalerweise zu einem guten Kundenservice, schließlich will man seine Kundschaft nicht gleich wieder verlieren.
Seit dem Jahr 1998 als der Strommarkt liberalisiert wurde, hat jeder Einwohner Deutschlands die Chance seinen Stromversorger zu wechseln. Der Konkurrenzkampf unter den Billig-Anbietern belebt das Geschäft. Die Folge: Immer günstigere Tarife und Bonuszahlungen, gut für den Verbraucher da er davon profitiert.
Ein regelmäßiger Vergleich unter Stromanbietern ist empfehlenswert.
Folgende Punkte sollten allerdings nicht außer Acht gelassen werden.
Die Zusammensetzung der Stromkosten beachten, diese setzen sich aus Verbrauchskosten und Grundgebühr zusammen. Da sollte man bei einem Vergleich genau hinsehen, es gibt bereits einige Anbieter, die auf die Grundgebühr gänzlich verzichten.
Werden sogenannte Strompakete angeboten, lieber Finger weg davon. Diese Pakete bedeuten, dass man sich verpflichtet eine Mindestmenge an Strom abzunehmen. Ist der Verbrauch weniger, muss trotzdem die Gesamtsumme entrichtet werden. Wird mehr verbraucht als vereinbart muss nachgezahlt werden, zumeist zu einem höheren Preis pro Kilowattstunde.
Höhe der gebotenen Bonusse beachten, hier gibt es oft beträchtliche Unterschiede. Nie zu einem Anbieter wechseln, der günstigen Strom gegen Vorkasse anbietet. Geht der Versorger nämlich in die Insolvenz, ist der geleistete Vorschuss verloren.
Wer diese Punkte beachtet, wird sich wundern wie sich ein solcher Wechsel finanziell lohnen kann. Immer an eine vertragliche Preisgarantie bestehen, schließt Erhöhungen während der Vertragslaufzeit aus.
Fazit: Stromwechsel ergibt Sinn und dank Wechselbonus, Strom Neukundenbonus und günstigerem Tarif kann man kräftig Kosten sparen. Im günstigsten Fall können das im Jahr mehrere hundert Euro sein. Dabei ist die Höhe des Neukundenbonus und Wechselbonus von Anbieter zu Anbieter recht verschieden. Aus diesem Grund lohnt es sich, die ermittelten infrage kommenden neuen Versorger genau unter die Lupe zu nehmen.
Wer Jahr für Jahr seinen Stromversorger wechselt und zu einem günstigeren Anbieter geht, der kann in wenigen Jahren viel Geld verdienen. So können das zum Beispiel bei fünfmaligem Wechsel locker bis zu 1500 Euro sein, ein schöner Urlaub.
Solche Überlegungen sowie Neukundenbonus sollten genug Animation bedeuten, um diese Arbeit auf sich zu nehmen.
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