Ein Sanierungskredit kann das erforderliche Geld liefern, dass für die Sanierung des Eigenheimes notwendig wird. Was ein Sanierungsdarlehen genau ist und was man darüber sonst noch wissen muss, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Wer sein Haus oder seine Wohnung renovieren möchte, muss mit hohen Kosten rechnen. Eine große Anzahl an Sanierungsmaßnahmen werden zurzeit durch Bund und Länder gefördert. Neben den Förderungen kommt auch eine Finanzierung der anfallenden Kosten infrage. Grundsätzlich stehen hier mehrere Möglichkeiten offen. Daher sollte man nicht einfach so das erstbeste Angebot annehmen, sondern die Angebote sorgfältig untereinander vergleichen, um bestmöglich profitieren zu können.
Eine Sanierung beschreibt eine Maßnahme, die über eine Reparatur eines Schadens hinausgeht. Bei der Haussanierung handelt es sich konkret um eine werterhaltende oder auch wertsteigernde Maßnahme, welche den Wohnwert verbessert. Hier kann es sich zum Beispiel um die Sanierung des Daches in Verbindung mit einer besseren Wärmedämmung handeln. Der Austausch der Fenster durch Varianten mit besseren Wärmedämmeigenschaften und Lärmschutz ist ebenfalls eine klassische Sanierungsmaßnahme. Die Palette reicht hier von kleinen Maßnahmen bis hin zu tiefen Eingriffen in die Statik und Aufteilung im Haus.
Bei einem Sanierungskredit handelt es sich konkret um ein spezielles Angebot von der Bank. Dabei richtet es sich an Verbraucher, die schon ein Eigenheim besitzen oder ihre Finanzierung zu großen Teilen getilgt haben. Eine Baufinanzierung ist zweckgebunden und muss somit zum Erwerb einer Immobilie bzw. zur Durchführung wertsteigender Schritte verwendet werden muss. Sanierungskredite dagegen können auch zum reinen Werterhalt verwendet werden. Ein großer Unterschied liegt in den möglichen Summen für den Kredit.
Ein Sanierungskredit erhält man schon ab einer Summe von 5.000 Euro. Die meisten Kreditinstitute begrenzen die Höhe auf höchstens 50.000 Euro. Darüber hinaus erfolgt bei diesem Kredit keine Eintragung in das Grundbuch, damit spart man sich die Kosten für die Eintragung in das Grundbuch und die Kosten für den Notar. Sanierungskredite können auch in Kombination mit einem Förderkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau genutzt werden.
Der Sanierungskredit Vergleich hat gezeigt, dass ein Sanierungskredit von der Bank besonders günstig ist. Das geförderte Darlehen der KfW lässt sich optimal mit diesem Darlehen für den Wiederaufbau kombinieren. Die Zuschüsse und der geförderte Kredit eigenen sich ideal zum Sanieren einer Immobilie. Es ist das Ziel der Regierung, den Bestand an Wohnimmobilien energetisch auf den aktuellsten Stand zu bringen und zu erhalten.
Mit der Energiesparverordnung soll das offizielle Ziel erreicht werden, dass die Gebäude bis in das Jahr 2050 energieneutral wird. Ein weiterer Bereich betrifft den Ausbau barrierefreie Immobilen, in denen Senioren und Menschen mit Behinderungen so gut es geht selbstbestimmt und ohne Hilfe leben zu können.
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Der Sanierungskredit hat im Vergleich zu einem Ratenkredit einen entscheidenden Vorteil. Durch die Zweckbindung gibt es für einen Kredit meist bessere Konditionen als für einen klassischen Konsumkredit. Aufgrund der niedrigen Zinsen fallen die gesamten Kosten für das Sanierungsdarlehen geringer aus. Bei einer Kreditsumme bis zu 50.000 Euro kann schon ein Prozent mehrere Tausende Euro Geldersparnis bedeuten. Selbst bei kleineren Summen kann man schnell einiges an Zinsen sparen.
Abhängig von der Höhe des Darlehens kann es allerdings sein, dass der Anteil an Eigenkapital eine Eintragung in das Grundbuch verlangt. Umso wichtiger ist es, einen Sanierungskredit Vergleich durchzuführen und die Anbieter auf diesen Punkt genau unter die Lupe zu nehmen.
Mit einem solchen Darlehen können viele verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dazu zählen unter anderem:
Für andere Arbeiten beispielsweise Tapezieren und Reparaturmaßnahmen sowie den Kauf neuer Einrichtung gibt es spezielle Renovierungskredite.
Es gibt immer was zu tun. Das gilt vor allem bei Häusern, mal stehen wichtige Instandsetzungsarbeiten an, ein anderes Mal soll eine Modernisierung für mehr Behaglichkeit sorgen und den Komfort steigern.
Sanierungskredit online beantragen: Einen Sanierungskredit beantragen geht leichter als man denkt. Beim Sanierungskredit beantragen, muss man nur einen Kreditantrag stellen. Über das Internet kann man den Antrag für einen Sanierungskredit online durchführen. Die Bank überprüft die Angaben. Währenddessen kann man sich Gedanken über die Darlehenshöhe machen. Mit einem Kreditrechner erhält man einen guten Überblick, wie viel Kredit man beim Sanierungskredit online erhält.
Ein Kredit für eine Sanierung lohnt sich dann wenn Ihr Eigenkapital aufgebraucht ist. In den meisten Fällen benötigt man ein Sanierungskredit sobald man man an die Substanz der Wohnung oder des Hauses geht. Oftmals bekommt man hier sogar noch Staatliche Zuschüsse oder Fördermittel! Für genauere Fragen über die Fördermittel wenden Sie sich an Ihre Gemeinde oder einer Zuständigen Zulassungsstelle.
Wer einen Kredit für eine Renovierung oder Sanierung beantragt der kann das Online komplett kostenfrei tun. Wichtig bei solch einem Kredit für den Umbau ist das der Verwendungszweck auf wirklich dafür aufgebraucht wird und Sie sich nicht z.B. ein Auto kaufen!
Wer auf einen Sanierungskredit setzt der muss mit bis zu ab 2,75 bis 4,00 Prozent bei den Banken an Zinsen rechnen. Natürlich ist es auch hier besser Sie haben etwas Eigenkapital. Wie hoch am Ende genau die Zinsen sind hängt von mehreren Faktoren wie Bonität, Eigenkaptial, Kreditnehmer ab.
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