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Kreditzinsen 2021: Vergleich, Tipps und Berechnung

Kreditzinsen 2021: Vergleich, Tipps und Berechnung

Kreditzinsen 2021: Vergleich, Tipps und Berechnung

Bei den Kreditzinsen aktuell treten die Negativzinsen nur vereinzelt auf. Bei den Ratenkrediten kommt es auch vor, dass seit dem Herbst letzten Jahres wieder bei den Kreditzinsen aktuell ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen ist. Trotz des leichten Zinsanstieges bei den Kreditzinsen 2020 sind aktuell im längerfristigen Vergleich immer noch sehr niedrige Kreditzinsen vorhanden.

Zinsvergleich bei Krediten, um die besten Konditionen zu sichern

Auch in der jetzigen Situation gibt es bei den einzelnen Kreditanbietern erhebliche Unterschiede bei den Zinsangeboten. Dabei ist es unabhängig davon, ob es sich um Zinsen für einen Autokredit oder einen Zins für einen Kleinkredit handelt. Hierbei kann es vorkommen, dass bei den Kreditzinsen 2020 das Angebot bei einer Filiale einer Bank von dem Angebot über das Internet derselben Bank von der Zinshöhe her abweicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, von einer Entscheidung, was den Anbieter anbelangt, um den Top-Kreditzins zu erhalten, sich den einen oder anderen Zinsvergleich im Internet intensiv anzuschauen.

Dabei sollte man sich hierbei von den sogenannten Schaufenster-Zinsen nicht beeindrucken oder blenden lassen. Hierbei handelt es sich um Zinsen, die für ein Lockangebot verwendet werden. Hier wird beispielsweise bei solchen Angeboten der Vermerk „Zinsen ab“ angebracht. Wenn dann bei einem solchen Anbieter, eine konkrete Anfrage nach einem Kredit gestellt wird, ist dann der tatsächliche Zins wesentlich höher.

Von welchen Faktoren hängt ein Kreditzins ab?

Ein Kreditzinssatz ist nicht nur von Kreditgeber zu Kreditgeber (also von Bank/Kreditinstitut zu Bank/Kreditinstitut) unterschiedlich sondern ebenso von Kreditnehmer zu Kreditnehmer verschieden. Ein Beamter, der über einen festes Jahresgehalt verfügt, erhält wegen seinem sicheren Arbeitsplatz und der guten Einkommenssituation bessere Zinskonditionen als ein Freiberufler oder Selbständiger. Das ist unabhängig davon, ob der Freiberufler oder Selbstständiger bis zum Jahresende mehr verdient als der Beamte. Hier geht es den Kreditgebern um die Risikominimierung und um Sicherheiten. Wer hier als Kreditnehmer die besten Sicherheiten aufweisen kann, erhält dann dafür auch gute Konditionen. Das sieht man auch in den Kreditzinsen Vergleichen.

Die Höhe des Kreditzinses ist von verschiedenartigen Faktoren abhängig. Dazu gehören zum Beispiel die Laufzeit und die Höhe der Kreditsumme, die eventuell vorhandenen zusätzlichen Sicherheiten, die Bonität des Kreditnehmers und noch weitere Punkte, die anschließend näher vorgestellt werden.

Die Laufzeit und Kreditsumme

Die Kreditsummen-Höhe ist für die Höhe des Kreditzinses von großer Bedeutung. Der Grund dafür ist, dass die Kreditgeber (Banken oder Kreditinstitute) bei hohen Summen hier ein größeres Risiko haben, weil hier mehr Geld verliehen wird. Dadurch gibt es höhere Zinssätze für die Kreditnehmer. Deshalb ist es für den Kreditinteressenten sinnvoll, sich unbedingt vor einer Entscheidung zu überlegen, welche Kreditsumme er hier tatsächlich benötigt. Das ist auch für den Zinsvergleich von Bedeutung.

Dasselbe gilt auch für die Laufzeit des Kredits. Je länger die Kreditlaufzeit ist, desto höher sind hier auch im Regelfalle die Zinssätze. Deshalb sollte auch die Laufzeit so gering wie möglich sein. Hier muss jedoch der Kreditnehmer aber auch beachten, dass bei einer kürzeren Laufzeit auch die Tilgungshöhe pro Monat ansteigt. Eine solche monatliche Tilgungsrate darf nicht zu hoch angesetzt werden, um nicht als Kreditnehmer nicht in die Gefahr zu kommen, über einen längerfristigen Zeitraum in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten.
Hierzu gibt es was die Laufzeit und die passende Kreditsumme anbelangt, auf den Vergleichsplattformen entsprechende Zinsrechner (kostenlose Nutzung) . Dort kann auch dann der Effektivzins eingegeben werden.

Die vom Kreditnehmer angebotenen Sicherheiten

Wenn zusätzliche Sicherheiten vorhanden sind, kann dies ebenfalls die Zinshöhe beeinflussen. Dabei kann es sich hierbei um verschiedenartige Sicherheiten handeln. Dabei ist zum Beispiel bei Ratenkrediten, die für einen festen Verwendungszweck vergeben werden, wie bei einem Autokredit, das finanzierte Objekt die Sicherheit für den Kreditgeber. Ebenso hilft hier erspartes Eigenkapital, angelegte Geld auf Tages- und Festgeldkonten oder der Besitz einer eigenen Immobilie. Diese Möglichkeiten können alle den Kreditzins in der Höhe verbessern.

Wenn die Kreditnehmer in Zahlungsschwierigkeiten geraten, ist es für den Kreditgeber (Bank oder Kreditinstitut) möglich, die oben erwähnten Möglichkeiten als Sicherheiten zu nutzen.

Die Bonität und die Schufa-Auskunft

Wenn ein Kreditgeber (Bank oder Kreditinstitut) einen Kreditantrag in Deutschland erhält, ist dieser Kreditgeber per Gesetz dazu verpflichtet, die Bonität des Antragstellers oder der Antragsstellerin genau zu überprüfen. Deshalb wird vom Kreditgeber (Bank oder Kreditinstitut) eine SCHUFA-Auskunft über den Kreditinteressenten oder über die Kreditinteressentin eingeholt. Wenn dann dort unbezahlte Rechnungen oder Kredite auftauchen, wirkt sich das in der Regel negativ auf die Bewilligung des Kredits aus oder der Zinssatz wird wesentlich höher, welcher dann von dem Kreditgeber angeboten wird.

Wie bereits oben erwähnt, werden Ratenkredite teilweise für bestimmte Anschaffungen und somit für einen bestimmten Verwendungszweck, wie ein Auto oder eine Immobilie, aufgenommen. Hier erhält dann der Kreditinteressent oder die Kreditinteressentin vergünstigte Konditionen dadurch, da hier ein geringeres Zahlungsausfallrisiko vorhanden ist. Der Grund liegt darin, dass der Kredit hier an eine konkrete Verwendung gekoppelt ist und der Kredit nur für diesen Zweck eingesetzt werden darf. Das damit finanzierte Auto oder die Immobilie dient hier dann als zusätzliche Sicherheit.

Das Arbeits- oder Einkommensverhältnis

Eine ebenso wichtige Bedeutung ist ein sicheres monatliches Einkommen und wie viel von diesem Einkommen noch frei verfügbar ist. Hier wird vom Kreditgeber (Bank oder Kreditinstitut) eine genaue Ein- und Ausgaberechnung durchgeführt und geprüft. Wenn der Kreditgeber dann anhand dieser Daten feststellt, dass der Kreditinteressent oder die Kreditinteressenten ohne die Aufnahme von einem Kredit nur schwer durchkommen kann, wird entweder die Kreditanfrage nicht positiv bewertet oder bei einer positiven Bewilligung der Kreditbetrag nur mit einem sehr hohen Kreditzins zur Verfügung gestellt.

Auch die Art des Arbeitsverhältnisses wirkt sich hier positiv aus. Hier haben, wie bereits erwähnt, Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst aufgrund des hier vorhandenen sicheren Arbeitsplatzes die beste Chance auf günstige Kreditkonditionen. Eine selbständige, freischaffende Person oder auch Auszubildende verfügen aus der Sicht der Kreditgeber hier nicht über ein stetiges und fortlaufende regelmäßiges Einkommen und müssen deshalb mit einem höheren Zinssatz klar kommen und dies teilweise unabhängig davon, wie viel dann die Person im Jahr an Einkommen hat.

Ebenso haben auch der Wohnort sowie das Alter bei der Kreditzinshöhe einen Einfluss. Der Kreditgeber (Banken oder Kreditinstitut) vergibt hier bevorzugt Kredite an jüngere Personen, weil hier auch das Sterberisiko geringer ist. Ebenso wirkt sich auch die Wohngegend aus. Wenn die anfragende Person zum Beispiel in einem Problemviertel wohnt, kann dies entsprechende Auswirkung auf die Zinshöhe haben.

Der Unterschied zwischen Soll- und Effektivzins bei einem Kredit

Bei einem Kreditzins ist einer der wichtigsten Unterschiede der Sollzins und der effektive Jahreszins.

Der Sollzins gibt an, welche Zinshöhe man als Kreditnehmer für die Bereitstellung der Kreditsumme zahlen muss. Somit ist der Sollzins die wichtigste Berechnungsgrundlage für den Kreditzins. Hier wird auch zum Teil von einem „Nominalzins“ gesprochen. Der Sollzins enthält keine Nebenkosten, welche bei der Vergabe von Krediten entstehen. Durch die Nebenkosten wird der Kredit teurer. Dadurch kann der Sollzins nicht als Vergleichsgrundlage von verschiedenen Kreditangeboten herangezogen werden. Häufig ist der Sollzins auch abhängig von der vereinbarten Laufzeit. Deshalb wird hier auch von einem gebundenen Sollzins gesprochen.

Der Effektivzins

Der Effektivzins (wird auch im Sprachgebrauch als effektiver Jahreszins bezeichnet) enthält neben dem Sollzins alle noch eventuell weiteren anfallenden Zusatzkosten. Dazu gehören zum Beispiel Ausgaben der Banken oder Kreditinstitute für die Erstellung und Verwaltung von Dokumenten oder auch Bearbeitungsgebühren. Dieser effektive Jahreszins beinhaltet die tatsächlich anfallenden Gesamtkosten von einem Kredit und liegt somit immer höher als der Sollzins. Deshalb ist er auch die richtige Grundlage, um in einem Kreditrechner die einzelnen Kreditangebote miteinander zu vergleichen, weil hier wirklich die Gesamtkosten von einem Kredit enthalten sind.

Die Höhe des Kreditzinses wird durch die Leitzinsen beeinflusst

Bei der Entwicklung der Kreditzinshöhe gibt die Europäische Zentralbank die Vorgabe dazu. Der Leitzins befindet sich seit 2016, über den sich die Banken und Kreditinstitute bei der EZB refinanzieren, bei oder gar unterhalb von 0 Prozent.

Aufgrund der aktuellen Situation werden sich die Leitzinsen in den nächsten Jahren auch nicht wesentlich erhöhen.

Der Kredit- und Dispozins

Wenn bei einem Girokonto ein regelmäßiger monatlicher Geldeingang vorhanden ist, bekommt der Girokonteninhaber von der Bank oder dem Kreditinstitut auch einen Dispokredit eingeräumt. Hierbei ist jedoch der Zinssatz für diesen Dispokredit wesentlich höher als für einen normalen Ratenkredit. Die Dispozinsen liegen im Durchschnitt knapp oberhalb von 10 Prozent und sind somit zweistellig und somit ist die Höhe hier fast doppelt so hoch, wie dies bei einem normalen Ratenkredit der Fall ist.

Wenn der Disporahmen regelmäßig ausgeschöpft oder dieser dann auch noch überzogen wird, ist es deshalb sinnvoller, den Dispokredit in einen Ratenkredit umzuschulden, weil die Überziehung von dem Disporahmen nochmals mit einem erhöhten Aufschlag an Zinsen bestraft wird. Hier liegt dann der Zinssatz in der Regel bei oberhalb von 12 Prozent.

Ebenfalls kann es lohnend sein, einen bereits bestehenden Ratenkredit umzuschulden. Der Kreditgeber (Banken oder Kreditinstitute) dürfen ja für die Ablösung eines Kredits vor Ablauf der Laufzeit nur eine gesetzliche Vorfälligkeitsentschädigung von 1 Prozent der noch zu begleichenden Kreditsumme berechnen. Wenn die Restlaufzeit sogar unter 12 Monate gesunken ist, beträgt hier die Berechnung nur noch 0,5 Prozent. Bei einer Restschuld von zum Beispiel 10.000 Euro beträgt dann die Strafgebühr maximal 100 Euro. Wenn dann die Zinssätze aufgrund der aktuellen Leitzinspolitik dann sich weiter nach unten angepasst haben, kann es trotzdem vorteilhafter sein, dass hier dann für die Restsumme der Kredits eine Umschuldung durchgeführt wird.

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